Diagnose Querschnittslähmung!

 

Ein wahrer Bericht über meine Hündin Gina, die nach einem gezielten Tötungsangriff querschnittsgelähmt ist und um ihr Leben kämpft. 

 

Ich teile hier meine persönliche Erfahrung mit euch, um Menschen in ähnlichen Situationen Mut zu machen, um ihren Hund zu kämpfen. 

 

Allerdings muss ich sagen und damit teile ich die Meinung der Ärzte, dass man es sicherlich nicht jeden Hund zumuten kann. Kleine Hunde sind hier klar im Vorteil, man muss seinen Hund schon ganz genau kennen, .....und man muss Zeit, Geduld, Geld und vor allem gute Nerven haben, um das alles durch Zustehen zu können. 

 

Gina ist von unseren vier Hunden, mit ihren 11 Jahren, die älteste Hündin. Sie war nie krank, lief noch neben dem Fahrrad, kannte es aber auch in den Fahrradkorb zu sitzen, machte ab und zu noch Agility mit und tobte draußen liebend gerne mit den anderen Hunden rum. Sie war eine ausgesprochen liebe kleine, zarte Hündin, die noch sehr fit für ihr Alter war.

Gina ist ein ganz besonderer Hund, die man mit Worten kaum umschreiben kann. Sie ist eine ganz liebevolle, souveräne Hündin, unsere Rudelchefin. 

 

Sie hat die Fähigkeit, ihre Stimmung und ihre Wünsche, mit ihren unbeschreiblich vielen Gesichtsausdrücken mitzuteilen. Wird diese Mitteilung von uns Menschen übersehen, so kommuniziert sie auch gern mit ihrer Stimme mit uns. Sie hat einen süßen kleinen Dickkopf und weiß, was sie will. Sie ist unsere kleine "Prinzessin". 

Gina´s Geschichte:

11.01.2014 Samstag

 

Es war ein netter, kalter Januar Tag. Meine großen Kinder und ich spielten zusammen ein neues Brettspiel, es wurde viel gelacht.

 

Da es bald dunkel werden würde, machten wir eine kurze Spielpause, damit ich mit unseren Hunde noch im hellen Spazieren gehen konnte.

 

Meine kleinste Tochter machte noch ihren Mittagsschlaf. Ich höre mich noch sagen: "Ihr passt schön auf die Kleine auf und ich gehe schnell eine Runde mit den Hunden und dann spielen wir weiter."

 

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn nun begann ein ganz schrecklicher Albtraum. Ich kann nur immer wieder sagen, was es für ein Glück war, dass meine kleinste zu Hause geblieben war.

 

Ich schildere hier nun in einer Art Tagebuch, über den Spaziergang der unser Leben

veränderte.

 

 

11.01.2014 Samstag

 

Es war ein netter, kalter Januar Tag. Meine großen Kinder und ich spielten zusammen ein neues Brettspiel, es wurde viel gelacht.

 

Da es bald dunkel werden würde, machten wir eine kurze Spielpause, damit ich mit unseren Hunde noch im hellen Spazieren gehen konnte.

 

Meine kleinste Tochter machte noch ihren Mittagsschlaf. Ich höre mich noch sagen: "Ihr passt schön auf die Kleine auf und ich gehe schnell eine Runde mit den Hunden und dann spielen wir weiter."

 

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn nun begann ein ganz schrecklicher Albtraum. Ich kann nur immer wieder sagen, was es für ein Glück war, dass meine kleinste zu Hause geblieben war.

 

Ich schildere hier nun in einer Art Tagebuch, über den Spaziergang der unser Leben

veränderte.

 

 

Wir bangen um das Leben von unserer Gina!!!

 

Wieder einmal wurden wir von dem schwarzen Labbi aus der Nachbarschaft angefallen!

Dieses Mal mit entsetzlichen Folgen....

Bereits im Okt. 2013 fixierte die dicke schwarze Labbihündin uns von weitem. Sie kam schnell und zielstrebig damals auf uns zu. Damals bekam sie keinen Pudel zu fassen. Daraufhin

packte sie sich die erst 11 Wochen alte Kelly. Die sie sofort in den Nacken biss und hin und her schüttelte.

Da die Besitzerin damals nicht einschritt und sie mir schon einige Male zuvor unangenehm aufgefallen war, beschloss ich das Ordnungsamt von diesem auffällig, aggressiven Hund zu berichten und bat um Hilfe, da ich befürchtete, dass er uns jeder Zeit wieder anfallen würde. Leider sollte ich nun recht behalten....

 

Es war heute (11.01.2014) ein ganz gezielter Tötungsangriff! Von weit her raste sie auf uns zu. Kelly lief sofort nach Hause, die Pudel blieben bei mir stehen.

 

Da uns noch ein Bauzaun trennte, versuchte ich den Hund abzuwehren. Der Hund befand sich aber in einer Art "Rauschzustand " und nahm mich gar nicht war. 

 

Leider hatte der Zaun ein paar Meter weiter ein Loch, was er sofort sah und schoss sofort da durch. Es war ihr egal, welchen Pudel sie killen wollte, zuerst schoss sie auf Marley, der im zick zack hin und her sprang. So konnte er sich die dicke schwere Labbi-Hündin vom Hals halten.

 

Sie umkreiste die Hunde wie Schafe und peilte nun Sandy an, die ich weiß nicht wie, gerade noch ihrem sicheren Tod ausweichen konnte.

 

Und dann nahm sie Gina, die dicht bei mir geblieben war. Sie packte sie sofort im Nacken und schüttelte sie blitz schnell hin und her. 

 

Das Herrchen war schnell da und auch ich stürzte mich sofort auf den Hund und dabei ließ sie Gina fallen.

 

Bevor ich zu Gina blickte, vergewisserte ich mich, dass der Besitzer seine Hündin nun voll im Griff hat. Damit sie sich nicht gleich wieder auf uns stürzte. Erst nach seinem "Ja" drehte ich mich zu Gina um und konnte nicht fassen, was ich sah......

 

Ich hatte nicht damit gerechnet......es ging so schnell und ich dachte es wäre so ziemlich alles o.k., aber sie lag da und sah tot aus!!! Es gab kein Blut! Aber sie lag auf dem Rücken, alle vier Füße in die Luft gestreckt, die Zunge hing zur Seite raus und ihre Augen waren ganz weit aufgerissen, man sah fast nur weißes.

 

Ich schrie- ihr scheiß Köter hat meinen Hund umgebracht! Das darf doch nicht wahr sein. Gina, bitte Gina -du darfst doch noch nicht sterben!!!

 

Als ich mich zu ihr runter beugte, sah ich, dass Sie noch am Leben war, aber sich in einem sehr schweren Schockzustand befand. Ich wusste jetzt zählt jede Minute. Handy raus, mein Mann anrufen. Er sollte der Klinik Bescheid geben, damit sie sich vorbereiten können. Meine Tochter muss informiert werden, dass hoffentlich Kelly vor der Tür steht.

 

Bloß keine Zeit verlieren...., ich hebte Gina vorsichtig auf und erzählte ihr die nächsten ca. 10min die ganze Zeit, dass sie nun ganz tapfer sein muss und durch halten muss.

 

Sie war ganz krumm und wollte auch nur von der einen Seite getragen werden. Mir war klar, dass ich auf ihren Hals aufpassen musste. "Wir werden es schaffen, du muss jetzt nur durchhalten", "Stirb mir nicht in meinen Armen, hörst du!- Hörte ich mich sagen. 

 

Ich war mit meinen Kräften ziemlich am Ende, auch wenn sie nur 6,5 Kg wiegt. Zu Hause nur schnell Autoschlüssel nehmen und sofort ins Auto und losfahren.

 

Kelley stand Gott sei Dank zu Hause vor der Tür, sie war froh, dass Jessi sie rein gelassen hatte.

 

Im Auto sagte ich meiner Tochter, dass sie wohl Abschied nehmen muss. Es sieht nicht gut aus.......

 

Mein Mann war schon in der Klinik, als ich mit quietschenden Reifen vor die Klinik fuhr.

Gina kam gerade noch rechtzeitig mit schweren Herzrhythmusstörungen und drohendem Kreislaufversagen sowie einem schweren Schock und einem schweren Schleudertrauma in die Tierklinik.

 

Vier Stunden lang wurde sie erst mal nur wegen ihres schweren Schocks behandelt. Sie bekam sehr starke Schmerzmittel und an den Gesichtern der Ärzte sah ich, dass es noch immer nicht gut um Gina stand. Das Herz erholte sich, aber immer wieder schnitten sie mit einer Schere!!! in ihre Füße und sagten, dass zwar hinten der Tiefenschmerz vorhanden sei, aber das vordere Schmerzzentrum wohl nicht funktioniert.

 

Nachdem der Kreislauf wieder funktionierte und das Herz wieder richtig schlug, machte man ein paar Röntgenaufnahmen. Die Bilder waren aber sehr schlecht und man sah nur das ein paar Halswirbel was abbekommen haben, aber nicht genau was.

 

Man könnte jetzt nur abwarten und deshalb durfte sie mit zu uns nach Hause. Morgen, wenn die Schmerzmittel aufgebraucht sind, soll ich wieder kommen.

 

Ich bekam ein sehr starkes Schmerzmittel mit was ich alle 4 Std. geben soll, es könne auch sein das Sie es alle 1,5 Std. braucht. Dieses Mittel ist gleichzeitig ein Narkosemittel. Dosiere ich zu viel, wacht sie nicht wieder auf!!!

 

 

12.01.2014 Sonntag

 

Gina hatte letzte Nacht Höllenschmerzen! Alle 1,5 Std. gab ich ihr mit der Spritze das Mittel ins Maul. Es hielt aber nur knapp 1 Std. Danach fing sie sofort wieder an zu schreien!

 

Ich drehte sie immer wieder und konnte natürlich kein Auge zu machen.

 

Heute Vormittag ging es sofort wieder in die Klinik.

 

Dort war man langsam ratlos und fing an mir zu sagen, dass es halt auch Hunde gibt, die so schwer verletzt sind, die es nicht mehr schaffen. Einen Menschen würde man jetzt ins künstliche Koma versetzen, doch beim Hund tut man das "natürlich" nicht......auch eine Halskrause würde es für Hunde nicht geben. Man könne nur abwarten. Wir fixierten ihren Hals mit einem Schal.

 

Völlig zu gedröhnt mit allen Mitteln, was die Medizin so hergab, fuhren wir wieder nach Hause, um abzuwarten. Dass sie sich wieder bewegen würde.

 

Es tut sich aber nichts......

 

Heute Abend war ich mit ihr im Garten, in der Hoffnung sie könnte sich lösen.

 

Schweren Herzens sprach ich mit ihr über den tot! Ich sagte ihr, dass ich alles versuchen würde, doch das Es vielleicht keine Möglichkeit mehr gäbe. Ich hatte in der Nacht zu vor, den Platz überlegt, wo ich sie begraben würde. Ich zeigte ihr die Stelle und sagte ihr, dass sie von hier aus immer unser Haus sehen könnte!

 

Da das Wetter in den nächsten Tagen noch schlechter werden sollte und der Boden noch mehr frieren würde, überlegte ich, ob ich schon einmal ein Loch buddeln sollte. Aber ich konnte nicht ...

 

 

13.01.2014 Montag

 

Leider kann sich Gina seitdem Unfall nicht mehr bewegen. Sie ist ab Kopf abwärts gelähmt.

 

Die letzte Nacht verlief besser ...Sie wollte nur alle 2-3 Std. umgedreht werden. Sie scheint gut mit Schmerzmitteln eingestellt zu sein. Sie will ganz dicht bei uns sein.

 

Ob doch noch größere Schäden an der Wirbelsäule sind, wird sich hoffentlich heute durch ein MRT herausstellen.

 

Wir brauchen jetzt alle gedrückten Daumen von Euch! Eine so schreckliche Situation, die kaum zu ertragen ist......

 

Die Tierklinik wollte doch tatsächlich, dass wir bis morgen warten, sie hätten keinen Termin mehr frei.

 

Ähhh-wir sind ein Notfall???

 

Nur weil Gina genau im Gespräch vor Schmerzen aufschrie, fragte die unfreundliche Stimme am Hörer mich, ob "das der Hund" sei. Ich sagte ja, dann warten sie mal.... Nach ein paar Minuten meinte sie dann, fahren sie jetzt sofort los!

 

Die behandelnde Ärztin meint, dass der Tiefenschmerz vorne nicht funktioniert. Dann kann man da nichts mehr machen. Sie würde den Hund einschläfern! Wie alt ist noch mal der Hund? Fast 11 Jahre??? Naja....da sollte ich doch vernünftig sein und das meinen Hund jetzt nicht mehr zumuten.

 

Sie macht jetzt das MRT und in 4 Std. könnte ich mich dann wieder melden. Sie fragte mich, ob ich bei einer schlechten Prognose überhaut meinen Hund zumuten will, wieder aufzuwachen........Ja, auf jeden Fall aufwachen lassen, hörte ich mich sagen!

 

Zusätzlich zur Sorge ob der eigene Hund, der ja ein Familienmitglied ist, es überleben wird, kommt nun die Sorge ums Geld dazu. Obwohl der Schadensverursacher aktenkundig ist und eine Haftpflichtversicherung besteht, muss man jede ärztliche Maßnahme sofort selber begleichen. Es reicht also nicht, dass man um Sorge um seinen Hund ist, man muss sich zusätzlich noch Gedanken machen, ob man sich es überhaupt leisten kann, seinen Hunden zu "retten"!!! Auch wenn man das Geld vielleicht, irgendwann von der Versicherung wieder bekommt, so muss man erst mal das Geld haben, um die lebensnotwendigen Maßnahmen machen lassen zu können. Ein Unding in meinen Augen! In so einen Fall wie bei Gina, wird es um ein paar Tausend Euro gehen!

 

Warum funktioniert es hier nicht wie bei einem Autounfall? Da kann ich die Polizei rufen und alles wird über die Versicherung abgerechnet. 

 

 

Update Abends :

13.01.2014  Montag

 

Wir haben leider eine sehr schlechte Prognose für Gina bekommen. Der 5, 6 und 7 Halswirbel ist betroffen. Ein großes Hämatom verbirgt zurzeit, ob die Nerven durchtrennt, oder "nur" gedehnt sind.

 

Und damit hat sie noch Glück im Unglück, denn der 4 Halswirbel ist mit dem Atemzentrum verbunden.

 

Wäre also nur ein Halswirbel höher betroffen gewesen, wäre sie vor meinen Augen erstickt.

  

Zum Glück hatten wir das Gespräch bei einem sehr netten Vertretungsarzt. Er sagte uns das Es noch eine letzte Möglichkeit gebe......er sprach von einer 48-Std. Intensivbehandlung. Er erzählte uns, dass sie auf keinen Fall danach gleich wieder laufen werden kann. Ob sie jemals wieder laufen werden kann, könnte niemand vorher sagen. Es wird eine harte Zeit die Monate lang dauern wird. Vielleicht ein halbes Jahr oder Jahr. Wir werden Physiotherapie benötigen......ob wir das wirklich wollen???

 

Wir greifen nach jeder noch so kleinen Hoffnung unseren kleinen Engel zu retten und haben sie nun schweren Herzens für 48 Std. zur Intensivbehandlung in der klink gelassen. Jetzt wird alles drangesetzt dieses Hämatom, so schnell wie möglich zu entfernen. Es war grauenvoll ihre Schreie zu hören und nicht zu ihr zu dürfen.......

 

Die Ärzte sprechen von einer Querschnittslähmung. Eins ist jedoch sicher, es gibt Nerven, die noch funktionieren. Sollten nun Nerven durchtrennt sein, gibt es eine letzte Chance, dass später evtl. andere Nervenbahnen die Funktionen übernehmen werden oder gar neue Nervenbahnen gebildet werden. Das kann aber keiner voraussehen.

 

 

14.01.2014 Dienstag

 

Die Therapie schlägt bis jetzt leider nicht an... Damit schwindet mit jeder Stunde die letzte Hoffnung.

 

Die Ärztin empfahl mir, die Therapie abzubrechen und Gina einzuschläfern! Da sie nach 24 Std. noch immer keine Wirkung zeigt, ist eine Besserung nun auch nicht mehr zu erwarten.

 

Ich sagte ihr, dass doch erst die Hälfte der Zeit rum ist und es doch sein kann, dass Gina halt etwas länger braucht. Sie meinte das macht jetzt keinen Sinn mehr, alle anderen Hunde zeigen in den Ersten 24 Std. irgendeine Besserung. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Therapie noch anschlägt. Sie würde sie wie gesagt, jetzt abbrechen und den "armen Hund" erlösen!!!

 

Ich sagte ihr, dass wir die 48-Std. Therapie nicht abrechen werden und das ich sie auf jeden Fall morgen wieder nach Hause holen werde. Einschläfern könne ich sie immer noch!

 

Meine Freundin Sabine telefonierte inzwischen mit der Tierklinik Lüneburg, ob die sich nicht mal die Neurochirurgen Ginas Bilder vom MRT anschauen könnten. Zum Glück stimmten sie zu.

 

Die Tierklinik, wo Gina war, könnte leider die Bilder vom MRT nicht elektronisch übermitteln. Sie konnten nur abgeholt werden.

 

Allerdings machte die Tierklinik gleich wegen ihrer Mittagspause zu. Uns lief die Zeit davon, allein nach Lüneburg brauchen wir schon 2 Std.

 

Es war sehr wichtig, das die Ärzte heute noch die Bilder sehen, damit Gina ggf. gleich morgen früh kommen kann. Nach so einem Vorfall zählt jede Stunde. Umso länger man wartet umso mehr schwindet die letzte Chance. So die Aussage der Ärzte.

 

Ich ließ also wieder alles stehen und liegen und fuhr so schnell ich konnte zur Klinik um die CD zu holen. Gerade noch rechtzeitig...

 

Die Frau, die mir die CD überreichte, sage man mir: Das ist ja ein Ding, das Sie ein Arzt gefunden haben, der da noch was machen will. Sie wissen schon Frau Voigt, dass es eigentlich sinnlos ist? Da kann man nichts mehr machen! Was wollen die Ärzte denn da noch machen?

 

Ich fand ihre Aussage unmöglich und antwortete nur: Sie wissen doch, die Hoffnung stirbt zuletzt!

 

Wieder zu Hause angekommen kam mein Mann, der ebenfalls alles auf der Arbeit stehen und liegen ließ und mit der CD nach Lüneburg fuhr, um sie den Neurochirurgen zu bringen. In der großen Hoffnung, dass er uns bzw. Gina noch helfen kann.

 

Morgen Vormittag holen wir unseren kleinen Engel erst mal wieder nach Hause! Es sei denn, man kann ihr in Lüneburg noch helfen.

 

 

14.01.2014 / 19 Uhr

update Gina:

Um 19 Uhr bekam ich dann den Anruf eines sehr netten Arztes aus der Tierklinik Lüneburg.

Die Neurochirurgen sehen eine Blutung im Rückenmark. Das Rückenmark scheint schwer geschädigt zu sein. Ob es je wieder wird.....Wirbel sind verdreht, Wirbelsäule scheinbar instabil, Nerven scheinbar nicht durchtrennt! Die Diagnose absolut schrecklich!!! Wenn man chirurgisch den Druck nicht sofort aus dem Rückenmark nehmen kann, hat Gina nun wirklich keine Überlebenschance.

 

Ihre Chancen morgen liegen bei unter 5%! Aber immerhin, wir haben für gleich morgen 9.30 Uhr noch einen OP-Termin bekommen. Ob sie es überhaupt noch auf den OP-Tisch schaffen wird, entscheiden die neuen Bilder vom MRT, die vorher noch gemacht werden.

 

Sind die allerdings noch schlechter, als die Bilder von Montag so wird man ihr auch hier nicht mehr helfen können!

 

 

15.01.2014 Mittwoch

 

Ich sehe den heutigen Tag als kleines Wunder!

Als wir sie heute aus der klink holten um sie in die klink nach Lüneburg zu bringen, fragte ich, ob sich ihr Zustand noch verschlechtert hatte.

 

Nach Besserungen wollte ich gar nicht mehr fragen.....heute Nacht sprang sie dann tatsächlich doch noch auf die Intensivtherapie an und hat nun auch im vorderen Schmerzzentrum wieder einen Tiefenschmerz! Für mich die beste Nachricht seit langem!!! Die Ärztin hatte es ja nicht mehr für möglich gehalten!!!

 

Nach dem wir gleich heute Morgen schon in einen dicken Stau geraten waren, war es nicht möglich pünktlich zum OP-Termin zu erscheinen. Wir bekamen eine halbe Std. Aufschub, die kaum einzuhalten war. Aber wir haben es geschafft! Unsere Nerven allerdings sind so langsam am Ende...

 

In der klink in Lüneburg wurde Gina nun zwar stationär aufgenommen, aber zurzeit wird dort nur ihre Blasentätigkeit geprüft. Es ist wichtig, dass Sie das wirklich noch steuern kann, denn sonst könnte die Blase irgendwann platzen. Mann weiß zurzeit nicht, ob es nur ein Überlaufen der Blase ist, oder ob sie es wirklich anhält. Hier könnte man aber evtl. mit Medikamenten was tun. Funktioniert alles, kann sie nach Hause. Dann heißt es warten, ob sich alle Funktionen wieder einstellen.

 

Eine OP und ein MRT werden zurzeit nicht gemacht, da man nur schon durch die Narkose, den beginnenden Selbstheilungsprozess stören würde.

 

Nur wenn sich ihr Zustand verschlechtert wird sie operiert.

 

Ansonsten zeigt Gina deutlich das Sie kämpft und schnell wieder auf die Beine kommen möchte. Vor allem möchte sie bei uns sein und hat so sehr mit mir geschimpft und geweint, dass ich sie schon wieder alleine lasse. Es brach mir wieder das Herz, aber ein platzen der Blase muss ich natürlich ernst nehmen.

 

Großartiger weise konnte sie heute schon ihren Kopf mit Schulter anheben. Im Schlaf bewegte sie beide Vorderläufe. Ob und wie sie je wieder laufen wird, steht in den Sternen.

 

 

16.01.2014 Donnerstag

 

Als ich gestern gegen 14 Uhr erfuhr, dass Gina keine weiteren Fortschritte mehr macht, sagte mein Bauchgefühl, dass sie sich jetzt wohl aufgeben wird, aus Trauer, weil ich sie wieder da gelassen hatte.

 

Um es abzukürzen, wir haben wieder alles stehen und liegen gelassen und sind so schnell es ging in die Klinik gefahren um Gina abzuholen. 

 

Stunden lang hat man uns trotz voriger Ankündigung, warten lassen, bis wir Gina wieder in den Armen halten konnten.

 

Eine Stationsschwester sprach noch kurz mit uns, da der Arzt in einer OP war. Sie sagte mir, dass sie meinen Entschluss gut findet. Es sei viel schwerer sich gegen den Rat eines Arztes zu stellen, als nur immer das zu tun, was ein Arzt empfiehlt.

 

Manchmal ist es besser, andere Wege zu gehen. Akupunktur, Magnetfeldtherapie und Physiotherapie seien jetzt sicher die bessere Wahl. Das gab mir viel Mut!

 

Auf Anraten von einigen Freunden, die ähnliche Situation mit Hunden erlebt hatten, suchte ich mir nun eine Tierheilpraktikerin.

 

Ich hatte das große Glück das Britt Bachmayer-Ernst, die einen ausgezeichneten Ruf als Tierhomöopathin hat, gleich in meiner Nachbarschaft ihre Praxis hat.

 

Ich schickte ihr den Befund und die Bilder und bekam sofort Antwort, dass ich gleich morgen in ihrer Mittagspause vorbei kommen dürfte.

 

 

17.01.2014 Freitag

 

So langsam sind wir mit unsern Nerven am Ende. Als ich heute zum Termin zur Tierheilpraktikerin fahren wollte, konnte ich erst nicht los, weil mein Babysitter zu spät kam, als ich dann endlich losfahren konnte, stellte ich fest, dass die Batterie vom Auto leer ist und dann kam das Taxi nicht!!!

 

Als ich Frau Bachmayer-Ernst anrief, um mich für die Verspätung zu entschuldigen, war sie so ausgesprochen nett und holte uns sogar persönlich ab!

 

Gina kam gleich auf ihre Bioresonanz Matte um zu schauen, mit welchen homöopathischen Mitteln man sie unterstützen kann. Sie zeigte mir, ein paar Bewegungsübungen, die ich 3x am Tag mit Gina machen soll. Sie erklärte mir ihren Laser und gab ihn mir dann für Zuhause mit, damit ich Gina 3x am Tag Lasern kann.

 

So schnell wie möglich möchte sie Gina einen Blutegel in den Nacken setzen, damit das Hämatom dort verschwindet. Da heute Freitag ist, und sie nur zu große Egel in der Praxis hat, müssen wir leider noch ein paar Tage warten.

 

Blutegel! Warum ist kein Tiermediziner bis jetzt auf die Idee gekommen??? Wenn man sofort ein Blutegel auf ihren Nacken gesetzt hätte, dann........

 

Zum erst mal, fühle ich mich in guten Händen!

 

Übrigens renkte Frau Bachmayer -Ernst ihr gleich im Rücken (nicht im Hals!!!) einen Wirbel ein. Daraufhin gab es sofort einen Fortschritt.

 

Gina scheint sich sehr wohl in Britt Bachmayers Händen zu fühlen.  Ich sehe weitere klitze kleine Verbesserungen.

 

Gina wird nun homöopathisch behandelt, bekommt 3x täglich Laser und Physiotherapie und meine Freundin Eike Martin übernimmt die Akupunktur.

 

 

18.01.2014 Samstag (nach 1 Woche)

 

Ich möchte nicht euphorisch sein, dennoch sehe ich auch heute wieder kleine Fortschritte......

Bereits gestern habe ich gesehen, dass sie mit dem Schwanz wedeln kann. Das fand ich erstaunlich und wir haben uns alle sehr darüber gefreut. Auch heute wedelte sie wieder! Die ganze Haltung vom Schwanz ist nun anders. War er sonst eher eingezogen, wie bei einen Angst Hund, so liegt er heute locker vom Hintern ab.

 

Die Lasertherapie scheint ein voller Erfolg zu sein. So sehe ich nach jeder Behandlung kleine Erfolge.

 

Es ist wesentlich mehr Gefühl in allen Beinen, nach der Lasertherapie ist sie meist sehr müde und man sieht und fühlt über all ein Zucken. Für mich als Laie ein gutes Zeichen.

Mit dem Wasserlassen tut sie sich noch schwer. Es ist jedes Mal vorher ein riesen Theater bis sie dann mal löst. Nun muss man dazu sagen, das sie immer sehr reinlich war und schon immer gern mal an Regentagen lange angehalten hat, weil sie kein Bock hatte nass zu werden und nicht raus wollte. :-)

 

Sie scheint auf den richtigen Weg zu sein. Dennoch kann nach einem so schweren Schock, wie sie ihn hatte, ihr Rückenmark immer noch Selbstmord begehen. Nur eine Zelle muss sagen, dass sie nicht mehr arbeiten will, dann wird das im Domino Effekt weiter an jede Zelle geben, bis sie alle dann die Arbeit niederlegen.

 

Diese Info sollte man trotz der täglichen positiven Fortschritte im Hinterkopf behalten. Nicht umsonst heißt es, dass ihre Überlebenschance bei unter 5 % liegt.

Würde man allerdings heute Gina fragen, würde sie sehr selbstbewusst, wie sie nun mal ist antworten: "Natürlich schaffe ich das!  :-)

 

 

21.01.2014 Dienstag

 

Heute wurde Gina ein Blutegel gesetzt. Die Schwellung am Hals ist leider noch sehr stark. Ich hoffe, der Blutegel hilft nun, dass die Schwellung noch schneller zurück geht.

Ansonsten macht die süße Maus jeden Tag weiter Fortschritte.

Heute Morgen sogar einen riesen großen. So schaffte sie es ohne Halskrause, sich auf den Bauch so rollen.

 

 

22.01.2014 Mittwoch

 

Und wieder ein kleiner Fortschritt. Gina dreht sich nun auch mit Halskrause auf den Bauch. Das klappt nicht immer gleich gut, aber sie probiert es immer und immer wieder. Sie zeigt täglich, dass Sie eine große Kämpferin ist!!!

 

 

23.01.2014 Donnerstag

 

Und wieder ein Tag, an den ich von einem Fortschritt berichten kann!!!

 

Als ich heute Morgen vom Spaziergang zurückkam, freute sich meine Gina ganz besonders doll. Da sie auf der schlechteren Seite lag, von der sie nicht alleine in Bauchlage kommt, habe ich ihr ganz leicht geholfen. Kaum lag sie auf ihren Bauch, streckte sie mir ihren Po entgegen und fing an auf ihren beiden Hinterbeinen zu laufen!!! Ich war völlig überwältigt! Danach wollte sie auf keinen Fall wieder liegen und so stand sie plötzlich richtig gut auf allen Vieren, so dass ich sie nur mit einer Hand stützen musste. Was für ein Fortschritt!!!

 

Eine Osteopathin hat nun auch noch Ginas Röntgen und MRT Bilder angeschaut. Ihr erster Kommentar nach dem ärztlichen Befund war: "Einschläfern"!!! Nach einem Unfall muss man mind. 6-8 Wochen warten, bis man etwas machen kann.

 

Jetzt wird Gina weiterhin mit Akupunktur, Laser, Bewegungstraining und Homöopathie behandelt. Ich hoffe, dass wir jetzt durch eine gezielte Physio- und Magnetfeldtherapie weitere Fortschritte erzielen werden.

 

Leider hat sich ihre Blasenfunktion noch immer nicht gebessert. Hier habe ich eher das Gefühl das es durch die Tbl. etwas schlechter ist. Denn von allein, entleert sich eigentlich gar nicht mehr. Wir hoffen, dass die Akupunktur hier gezielt helfen kann.

 

Drückt weiterhin die Daumen für meine kleine Kämpferin, denn trotz der vielen kleinen Erfolge, möchte noch immer niemand eine Prognose abgeben, ob sie es schaffen wird.

 

 

24.01.2014 Freitag (fast 2 Wochen später)

 

Gina bekommt jeden Tag mehr Kraft in ihre Beine!

 

Man kann sie nun kaum noch alleine lassen, da sie nun auch schon mal von ihrer orthopädischen Matratze fallen kann.

 

Auch in den Vorderbeinen kommt mehr und mehr leben rein, wenn auch immer noch bedeuteten schlechter als hinten.

 

Sie kann nun auch mal eine Weile auf dem Bauch liegen, was ihr sehr gut gefällt.

Was leider immer noch sehr schlecht läuft, ist der Zustand mit dem Lösen! Die Tbl. haben alles irgendwie mehr verschlechtert als verbessert. Wir setzen sie nun ab!

 

 

30.01.2014 Donnerstag

 

Gina macht jeden Tag neue kleine Fortschritte.

 

 Mittlerweile kann sie sich selber auf dem Bauch drehen und sich sogar manchmal ins Sitz setzen. (Leider sind die beiden Vorderläufe oft dann noch umgedreht.)

 

Sie schafft es dann auch ihren Po in die Höhe zu strecken und versucht auf was drauf zuspringen, oder einfach los zu laufen, dabei fällt sie leider dann aber auf die Nase. Manchmal robbt sie mit umgebogenen Vorderläufen aber einfach drauf los......

 

Vor drei Tagen konnte ich kaum glauben, was ich da sah, .....sie stand einfach auf, und stand selbstständig auf allen Vieren und versuchte ins Bett zu springen. Natürlich alles sehr, sehr wackelig!

 

Nachdem sie nun erneut einen Blutegel bekommen hat und ich nun auch ihre Beine und Füße laser, kann sie immer besser stehen!

 

Da die Blutegel so gute Arbeit bei Gina leisten, (die Schwellung am Hals ist auch weg!) kommt jetzt noch ein Blutegel an die Füße! Um auch hier noch mehr Leben rein zu bekommen.

Die Blase ist ein wenig besser geworden. Aber immer noch nicht wirklich gut! 

Sie ist und bleibt eine tolle Kämpferin! Ihr Alter merkt man ihr nicht an!!!

 

 

03.02.2014 Montag (3 Wochen später) 

 

 

 

 

Drei Wochen ist es nun her, dass meine kleine Pudelhündin Gina, nur ganz knapp den Tötungsversuch eines Labradors überlebt hat und ihr die Ärzte nur eine Überlebenschance von unter 5 % gaben. Täglich kämpft sie sich nun ganz tapfer in ein normales Leben zurück.

Jeder, der den Arztbericht gelesen hat, kann nicht glauben, dass Gina so schnell solche Fortschritte macht!

 

Die tägliche Laser und Physio-Behandlung, die Akupunktur, das Ständige liegen auf Magnetfeldmatte und vor allem das Setzen der Blutegel wirkt wahre Wunder.

 

Der zeitliche Aufwand, den Gina benötigt ist, enorm. Für mich als selbstständige Unternehmerin, mit 3 Kindern und drei weiteren Hunden kaum zu managen. Jede einzelne Minute ist fest verplant, nicht mal Zeit für ein Telefonat ist da noch drin. Jeden Abend fällt man völlig erschöpft ins Bett und hofft, dass es irgendwann besser wird.

 

Ginas Vorderbeine sind leider noch zu schlecht, um laufen zu können. Sicher wird es besser, wenn die Wirbel im Halsbereich vom Osteopathen behandelt werden können. Auch ihre Schultergelenke sind noch nicht da, wo sie sein sollen. Aber wir sind großer Hoffnung, denn ober all im Körper sind die Nerven wieder zu spüren.

 

Seit 3 Tagen kann Gina sich nun auch wieder ganz normal lösen. Das ist ein supertoller Fortschritt!!!

 

Für uns heißt es, dass wir nach 3 Wochen endlich wieder schlafen können!!! Jede Nacht zuvor schrie sie vor Schmerzen, weil sie sich nicht lösen konnte. Keiner, der das Mal erlebt hat, kann sich wohl vorstellen, was für eine nervliche Zerreißprobe es jede Nacht aufs Neue ist.

 

Ich bin nun auch ober glücklich nicht mehr jeden Tag mit ihr zum Tierarzt fahren zu müssen, um ihren Darm und Stuhl ausdrücken zu lassen. Dieser Zeitliche mehr Aufwand fällt nun Gott sei Dank weg. Oft habe auch ich mich daran versucht, doch meist ohne Erfolg. Ginas schreie dabei, ließen es mich meist nicht richtig machen.

 

Wir sorgen nach wie vor dafür, dass Gina ganz viele freudige Erlebnisse hat. So kommen regelmäßig zum Krankenbesuch ihre "Omas" vorbei. Die immer so leckere Sachen dabei haben. Auch ihre Hundefreunde dürfen natürlich nicht fehlen, um ihr den Anreiz zu geben, wieder fit zu werden. Auch besuchen wir regelmäßig im Kinderzimmer ihren heiß geliebten Hamster......

 

Solange keiner kommt oder geht, ist Gina ganz entspannt und ruhig. Ansonsten möchte sie wie alle Hunde unbedingt mit zum Spaziergang und dafür robbt sie dann auch schon mal mit zur Tür!



 

 

In diesem extra für sie gekauften Reisebett sollte sie eigentlich sicher aufgehoben sein, wenn wir spazieren gehen, doch Gina hüpfte gleich auf zwei Beinen nach oben, sodass ich sie dann doch in eine Box, schweren Herzens stecken musste. Aber die Sicherheit geht vor, denn sie bewegt sich leider noch viel zu unkoordiniert.

 

 

06.02.2014 Donnerstag

 

Und wieder können wir von einem sehr großen Fortschritt berichten!

 

Gina hat heute zum ersten Mal wieder ihr kleines und großes Geschäft im Garten gemacht.

Aber nicht nur das, sie hat heute Nachmittag sogar gaaaaaanz lange im Garten gestanden und später hat sie sogar im Stehen gefressen. Auch trinken tut sie nun wieder im Stehen. Dabei steht der rechte vordere Fuß wieder so, wie er sein sollte!

 

Natürlich gab es auch wieder den einen oder anderen Überschlag, aber Gina lässt sich davon nicht entmutigen. Es sieht so aus, als hätte sie sich fest vorgenommen, bis zu ihrem Geburtstag am 28.02. wieder laufen zu können. :-)

 

Ich bin so stolz auf sie.....

 

 

07.02.2014 Freitag

 

Und wieder ein kleiner Fortschritt. Die rechte Pfote macht große Fortschritte. So kann sie jetzt viel sicherer stehen und schaffte es heute sogar sich im Stehen zu schütteln, ohne umzufallen!

 

 

10.02.2014 Montag (4 Wochen später)

 


 

Telefon

040 / 729 679 30

oder

0151 59851160

Email:

alexpfotentreff@yahoo.de

 

 

Training:

Abenteuerspaziergang

Sporadisch

  

Cross Dog Parkour

Mi 11.00 Uhr 

 

Objektsuche/Nasenarbeit

 

 

Hooper  

Sa 9.30 Uhr  

 

Work and Fun  

Sa  10.30 Uhr

So  11 Uhr

 

Einzeltraining/Beratung

nach Vereinbarung!

 

Wochenendtermine möglich!